In Unternehmen, Vereinen oder Organisationen stellt sich bei einer Vakanz oft die Frage: Was ist der Unterschied zwischen interim und kommissarisch – und welche Lösung passt?
Gerade in der Lohn- und Finanzbuchhaltung ist entscheidend, ob eine Position durch einen Interim Manager oder kommissarisch durch eine interne Fachkraft besetzt wird. Kommissarische Lösungen sichern meist nur das Tagesgeschäft, oft ohne klare Legitimationsgrundlage. Interim Management dagegen bietet externe Spezialisten mit Fachwissen, Projektfokus und vertraglich geregeltem Einsatz – etwa bei Systemwechseln in DATEV, SAP, nach einer Kündigung, bei Überbrückung von Krankheiten und Mutterschutz.
Ein Interimsträger wie bcw vermittelt gezielt Experten, die sofort einspringen – mit klarer Rolle, Verantwortung und Verfügbarkeit. Diese Lösung bringt mehr Effizienz, besonders bei Aufgaben im Rechnungswesen, HR, der Lohnabrechnung oder bei Umstrukturierungen.
Bei der kurzfristigen Besetzung von Positionen im Rechnungswesen, der Lohnbuchhaltung oder im HR-Bereich fällt die Wahl oft zwischen kommissarisch und Interim Manager. Beide Begriffe werden oft gleichgesetzt, unterscheiden sich jedoch in Funktion, Legitimation und operativem Einsatz.
Kommissarische Besetzungen erfolgen meist intern – ohne klare Legitimationsgrundlage. Interim Manager bringen als externe Spezialisten Fachwissen, Verfügbarkeit und Verantwortung mit.
Gerade bei Vakanzen, Jahresabschlüssen, Systemwechseln mit SAP oder DATEV schafft ein Interim Management Projekt mit einem Interim Management Provider wie bcw Sicherheit und Effizienz. bcw vermittelt keine Titelträger, sondern einsatzbereite Experten mit Erfahrung.
Der Begriff Interim stammt vom lateinischen interim („in der Zwischenzeit“) und beschreibt im beruflichen Kontext die zeitlich befristete Besetzung einer Position durch einen externen Interim Manager. Dieser übernimmt konkrete Aufgaben – etwa zur Überbrückung einer Vakanz in der Lohn- und Finanzbuchhaltung.
Klare Struktur dank Interim Management Provider
Im Gegensatz zur kommissarischen Besetzung erfolgt die Beauftragung über einen Interim Management Provider wie bcw. Mit klarer Legitimationsgrundlage, definiertem Projektziel und vertraglicher Regelung schaffen Interim Management Projekte sofort verfügbare Lösungen bei personellen Engpässen.
Flexibilität, Fachwissen und Ergebnisorientierung
Ein typisches Beispiel: Ein Interim Manager führt als Projektmanager ein neues Abrechnungssystem wie SAP HCM oder DATEV ein – mit Fokus auf Qualität, Effizienz und Zeitrahmen.
Interim als Terminus Technicus
Im HR-Bereich gilt „Interim“ inzwischen als Terminus Technicus für eine befristete Besetzung mit klarer Rolle, ohne Anspruch auf Endgültigkeit. Neben operativen Tätigkeiten übernehmen Interim Manager auch strategische Verantwortung – stets mit Blick auf das definierte Ziel des Projektes.
Der Begriff kommissarisch stammt vom lateinischen commissarius – ein beauftragter Amtsträger. In der Alltagssprache wird der Begriff oft unscharf verwendet, obwohl Legitimationsweg, Rolle und Funktion meist nicht eindeutig geregelt sind.
Kommissarische Lösungen in Unternehmen und Organisationen
Ein kommissarischer Leiter wird meist intern eingesetzt – etwa bei Krankheit, Kündigung oder unklarer Nachfolge. Die betroffene Führungskraft übernimmt zusätzliche Aufgaben, oft ohne klare Projektleitung, festgelegte Verantwortung oder ein definiertes Legitimationsverfahren.
Begrenzte Wirkung im Vergleich zu Interim Management
Kommissarische Lösungen sichern vor allem das operative Tagesgeschäft – ohne echten Mehrwert wie Prozessoptimierung, strategische Neuausrichtung oder messbare Ergebnisse. Interim Management hingegen bringt Fachwissen, Struktur und klare Zielverantwortung in das Unternehmen.
Kriterium |
Interim |
Kommissarisch |
---|---|---|
Legitimation |
Externe Beauftragung über Interim Management Provider |
Interne Beauftragung durch Vorgesetzte |
Status |
Selbstständiger Auftragnehmer |
Mitarbeiter mit Zusatzfunktion |
Dauer |
Projektbezogen (klar definiert) |
Oft offen oder übergangsweise |
Fokus |
Konkrete Ziele und Aufgaben im Projekt |
Aufrechterhaltung des Tagesgeschäfts |
Verantwortung |
Vollumfänglich, inklusive Zielverantwortung |
Eingeschränkt, oft ohne Personalverantwortung |
Beispiel |
Interim Manager für SAP-Payroll-Umstellung |
Kommissarischer Leiter bei Krankheit der Teamleitung |
Art der Legitimation |
Vertraglich geregeltes Legitimationsverfahren |
Interne Notlösung ohne formale Legitimation |
🔎 Das Problem bei Vakanzen |
⚠️ Die Folge im Arbeitsalltag |
---|---|
🕳️ Unklare Zuständigkeiten – Wer übernimmt die Verantwortung? |
❌ Fehler in der Lohnabrechnung – Fristen werden übersehen, Zahlungen verzögern sich |
❓ Mangelndes Fachwissen – Die kommissarische Vertretung kennt DATEV nur oberflächlich |
💬 Frust im Team – Mitarbeitende verlieren das Vertrauen in die Personalabteilung |
⏳ Keine Zeit zur Einarbeitung – Aufgaben werden nebenbei übernommen |
🐌 Langsame Prozesse – Anträge, Meldungen, Absprachen dauern länger |
📄 Fehlende Legitimation – Entscheidungen werden nicht oder nur zögerlich getroffen |
📉 Imageverlust – Die Organisation wirkt nach außen unsicher und überfordert |
Gerade im Bereich der Lohn- und Finanzbuchhaltung greifen viele Unternehmen auf Interim Management zurück – weil es dort um gesetzliche Fristen, Fachwissen, effiziente Prozesse und stabile Systeme geht.
bcw vermittelt keine „Beauftragten“, sondern professionelle Interim Manager mit Fokus auf Lohn- und Finanzbuchhaltung.
Sie bringen:
Typische Einsatzbereiche:
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In der juristischen Fachsprache wird ein kommissarischer Leiter häufig als reine Verwaltung auf Zeit verstanden – eine Rolle, die vorübergehend und unter Vorbehalt erfolgt. Die betroffene Person übernimmt ein Amt, jedoch meist ohne vollständige Entscheidungskompetenz oder klar abgegrenzte Verantwortung.
Der Begriff stammt vom lateinischen commissarius – ein Amtsträger oder Beauftragter – und wird im deutschen Sprachgebrauch häufig inflationär und ohne definiertes Legitimationsverfahren verwendet.
Gerade bei sensiblen Funktionen wie der Lohn- und Finanzbuchhaltung, dem Rechnungswesen oder bei einer Umstrukturierung kann diese Art der Besetzung zu Problemen führen – insbesondere, wenn die Entscheidung aus dem Bauch heraus geschieht, etwa nach einer Kündigung, Krankheit oder bei einer offenen Vakanz. Die Wahrnehmung solcher Funktionen als provisorisch verringert zudem die Bedeutung der Position im operativen Alltag.
Im Gegensatz dazu ist ein Interim Manager im Rahmen eines klar strukturierten Interim Management Projekts als externer Auftragnehmer mit zeitlich befristeter Endgültigkeit tätig. Dieser Terminus Technicus beschreibt eine exakt definierte Rolle, bei der eine qualifizierte Person – häufig mit Erfahrung als Projektleiter, Trainer oder Spezialist – für konkrete Aufgaben im Einsatz ist. Der Interim Manager bringt Fachwissen, Projektfokus und klare Zielvorgaben mit – abgesichert durch einen rechtssicheren Rahmen.
InterimTräger bzw. Interim Management Provider wie bcw regeln alle Punkte schriftlich: von der Projektleitung über die Vertragserstellung bis hin zur transparenten Vergütung. Diese rechtliche Struktur schützt alle Seiten – Auftraggeber, Mitarbeitende und Interim Manager – und sorgt für Verlässlichkeit, insbesondere bei Überbrückung, Neuausrichtungen oder in komplexen IT-gestützten Bereichen.
Zusammengefasst:
Viele Unternehmen entscheiden sich bewusst gegen eine kommissarische Lösung und für einen Interim Manager – besonders dann, wenn:
bcw ist spezialisiert auf solche Interim Management Projekte. Wir vermitteln keine Führungskräfte, sondern erfahrene Spezialisten mit fundierter Expertise in der Lohn- und Finanzbuchhaltung, die sofort verfügbar sind – bundesweit, remote, hybrid oder vor Ort. Als etablierter Interim Management Provider bieten wir Unternehmen schnelle, zuverlässige Unterstützung bei der Besetzung kritischer Positionen.
Ein mittelständisches Unternehmen im Großraum Frankfurt verliert kurz vor dem Jahreswechsel die Leitung der Lohnbuchhaltung. Die kommissarisch eingesetzte Kollegin kommt schnell an ihre Grenzen. bcw stellt innerhalb von drei Tagen einen erfahrenen Interim Manager mit spezifischem Fachwissen in DATEV, Lohn-,
Rechnungswesen und Jahresmeldungen. Ergebnis: Fristen werden eingehalten, Prozesse dokumentiert, Fehlerquellen beseitigt – das Interim Management Projekt läuft strukturiert und effizient.
Ein wachsendes Logistikunternehmen übernimmt einen Standort in Sachsen – ohne Übergabe der HR-Systeme oder relevanter Ressourcen. bcw vermittelt einen Spezialisten mit Projekterfahrung in SAP-HCM, Zeitwirtschaft und Personalmanagement. Innerhalb von sechs Wochen ist der Standort vollständig integriert, die Payroll
läuft pünktlich, alle Daten sind sauber digitalisiert – ein gelungenes Beispiel für Interim Management als schnelle und nachhaltige Lösung zur Überbrückung kritischer Vakanzen.
🛠️ Operative Facharbeit statt Führung – Unsere Spezialisten übernehmen operative Aufgaben in der Lohn- & Finanzbuchhaltung – keine Führungskräftevermittlung.
⚡ Schneller Start – Interim Manager sind sofort einsatzbereit – vor Ort oder remote.
💰 Transparente Tagessätze – Klare Kostenstruktur für klare Entscheidungen.
🔄 Effiziente Prozesse – Von Bedarf bis Einsatzstart: alles standardisiert und planbar.
📈 200+ Einsätze Erfahrung – bcw kennt die Branche, die Systeme und die Herausforderungen.
🤝 Teamgedanke statt Einzelkämpfer – Unsere Interim Manager arbeiten im Netzwerk und lernen voneinander.
– telefonisch, schnell, verbindlich
– kein CV-Stapel, sondern gezieltes Matching
– innerhalb weniger Tage, bundesweit oder remote
– für stabile Abläufe, klare Kommunikation und Support
Und das Besondere: Unsere Interim Manager sind keine Einzelkämpfer. Sie sind Teil eines Netzwerks. Sie tauschen sich aus, helfen sich gegenseitig – und bleiben so am Puls der Entwicklung.
Die kommissarische Lösung kann im Alltag funktionieren – für Routinen, in kleinen Teams oder bei kurzen Ausfällen. Aber wenn es um Projektverantwortung, Fachwissen, Effizienz und echte Verfügbarkeit geht, ist der Interim Manager die stärkere Wahl.
bcw hilft Ihnen dabei, die passende Lösung zu finden. Klar. Verbindlich. Professionell.